Wetttipp: Eurovision Song Contest Finale (18.05.13), Quoten

Eines der größten Unterhaltungs-Spektakel des Jahres geht am Samstagabend über die Bühne. Da Loreen 2012 mit Euphoria einen Kantersieg landen konnte, findet der Eurovision Song Contest diesmal in Schweden statt. 26 Nationen streiten mit ihren Liedern um die Gunst der Jury und der Zuschauer. Wir liefern Ihnen wieder Wetttipp und Wettquoten-Vergleich dazu.

Von ihnen hat man noch nichts gehört

Sechs Nationen treten am Samstagabend zum ersten Mal vor Publikum in Malmö auf. Für Deutschland ist Cascada am Start und orientiert sich mit „Glorius“ doch ziemlich stark am Vorjahres-Siegertitel. Italien schickt Marco Mengoni mit „L’Essenziale“ ins Punkterennen.

Großbritannien bleibt wieder der Devise Oldie but Goldie treu. Nachdem man mit Engelbert 2012 eine ordentliche Bruchlandung hinlegte, röhrt dieses Mal Bonnie Tyler „Believe In Me“ ins Mikrofon. Auch Spanien und Frankreich mussten sich als Big Spender nicht qualifizieren.

Die Iberer werden durch El Sueno De Morfeo mit der Rockballade „Contigo hasta el final“ vertreten. Die Franzosen kontern nicht mit Chanson, sondern mit Amandine Bourgeois und „L’enfer et moi“ – also „Die Hölle und ich“. Direkt im Finale steht auch Gastgeber Schweden, für den Robin Stjernberg die sehr gut ins Ohr gehende Popnummer „You“ zum besten gibt.

Zwei Favoriten aus Nordeuropa

Zwei Nordlichter werden wohl den Sieg unter sich ausmachen. Zum einen wäre da Dänemark, das sich über das erste Halbfinale qualifizieren konnte. Emmelie de Forest, die barfuß und in einem dünnen Kleid über die Bühne fetzt und mit „Only Teardrops“ ein ganz heißer Tipp ist.

Die größte Konkurrenz dürfte höchstwahrscheinlich aus Norwegen kommen. Margaret Berger wusste im zweiten Semi zu überzeugen und legte mit „I Feed You My Love“ einen tollen Auftritt hin. Auch sie setzt auf Elektropop mit einem doch ziemlich eingängigen Refrain.

Ebenfalls auf dem Zettel sollte man Farid Mammadov aus Aserbaidschan haben, der mit „Hold Me“ in die Top fünf möchte. Auch zu rechnen ist mit Dina Garipova. Die Russin bekommt Support aus Schweden und will mit der Power-Ballade „What If“ weit nach vorne. Zlata Ognevich mit „Gravity“ und dem 2,40-Meter-Mann aus der Ukraine könnte glänzen.

Spaßfaktoren und Paradiesvögel

Wer sich ganz auf eine tolle Stimme konzentrieren kann, der ist bei den Niederlanden richtig. Anouk hat ein einzigartiges Organ. Ihre Nummer „Birds“ ist aber so langweilig, dass es recht schwer fällt, nicht einzuschlafen. Ganz anders verhält es sich das auf jeden Fall bei Rumänien.

Cezar Ouatu ist eigentlich Opernsänger und verfügt über eine extrem hohe Kopfstimme. Die setzt er auch im Großteil des Lieds „It’s My Life“ ein. Der Counter-Tenor wird dabei aber von Elektrobeats begleitet, die alles bizarrer wirken lassen. Gute Laune verbreiten die Griechen.

Die Ska-Gruppe Koza Mostra hat sich mit Altmeister Agathonas Iakovidis zusammengetan und gibt eine flotte und spaß bringende Nummer dar, die mit Tanzeinlagen umschmückt wird. Der Titel „Alcohol Is Free“ passt das perfekt dazu. Auch der ungarische Beitrag hat etwas.

ByeAlex geht mit seinem Titel „Kedvesem“ zwar wieder in eine ganz andere Richtung, weiß aber dennoch sicher zu unterhalten. Sein poetisches Werk wird von Teilen seines Videos im Hintergrund untermalt. Auch die finnische Braut Krista Siegfrids mit „Marry Me“ unterhält.

Wetttipp: Die Dänin macht das Rennen

Die online Bookies sehen in der Frau aus dem Wald, also in Emmelie de Forest, die Nummer eins. Uns gefällt der norwegische Beitrag von Margaret Berger zwar noch etwas besser, die höhren Siegchancen räumen allerdings auch wir der Dänin ein. Der Hype um ihren Song „Only Teardrops“ dürfte groß genug sein, um zu gewinnen.

Wettquoten-Vergleich, Eurovision Song Contest Finale (18.05.13):

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